Blog-Serie: Buch schreiben und veröffentlichen – Mein Weg von der Idee zum eigenen Werk

Ein eigenes Buch schreiben und veröffentlichen – das klingt nach einem großen Abenteuer, oder? Die Euphorie, die einen durchströmt, wenn man mit einer neuen Idee startet, diese unbändige, scheinbar endlose Energie, die alles neu und glänzend erscheinen lässt (solange man nicht genauer hinsieht 😄).

Ich habe in meinem Leben schon so viele Dinge ausprobiert und bin durch die unterschiedlichsten Lebenssituationen gegangen. Doch der Schritt von der ersten Idee hin zum fertigen Buch ist ein völlig neues Terrain für mich – eine Reise mit Höhen und Tiefen, mit Herausforderungen und unzähligen Fragen.

Warum ich ein Buch schreiben und veröffentlichen möchte

Alle meine Blogbeiträge entstehen aus Situationen, die ich selbst erlebt habe – aus Momenten, in denen ich etwas begreifen, lernen oder durchleben musste. So ist auch mein E-Book über digitale Balance entstanden. Mein Sohn und ich saßen oft nebeneinander, vertieft in Social Media oder lustige Videos, doch wirklich gesprochen haben wir kaum. Ich wusste, dass sich etwas ändern musste.

Auch mein derzeit entstehender Küstenkrimi basiert auf vielen persönlichen Erlebnissen. Wer genau hinschaut und zwischen den Zeilen liest, wird sie erkennen.

Das Buch ist ursprünglich als Geburtstagsgeschenk für meine liebe Frau entstanden. Wir beide lieben Büsum und verschlingen gerne Küstenkrimis, die mit dieser Region zu tun haben. Derzeit ist es natürlich noch ein Manuskript, aber zu ihrem letzten Geburtstag habe ich es bereits als Autorenexemplar drucken lassen. Allerdings keimte dann in mir die Idee auf, dass es vielleicht auch anderen Menschen gefallen könnte – und dass es für sie ein noch viel größeres Geburtstagsgeschenk wäre, wenn andere ihre Abenteuer miterleben und lesen könnten. Schließlich trägt die Hauptprotagonistin ihren Vornamen.

Jetzt beginnt die eigentliche harte Arbeit: das Überarbeiten! 😄

Doch ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen ist mehr als nur eine Idee zu Papier zu bringen. Es ist eine emotionale Reise, geprägt von Euphorie – aber auch von Selbstzweifeln.

Die Euphorie des Schreibens – und die Schattenseiten

Es kann unglaublich erfüllend sein, eigene Gedanken und Gefühle in Schriftform mitzuteilen – das wissen Menschen seit Tausenden von Jahren. Ohne Schriftrollen, Bücher und alte Überlieferungen wären wir heute wohl nicht dort, wo wir sind.

Die Macht des Wortes – ein Satz, der so viel Kraft besitzt, dass er das Herz eines jeden Autors höher schlagen lässt. Aber genau hier beginnt das Problem: Gefällt anderen, was ich schreibe? Möchte das überhaupt jemand lesen? Ich denke, das sind die größten Selbstzweifel, wenn man ein Buch schreiben und veröffentlichen möchte – zumindest beim ersten Werk.

Als Blogger oder Autor veröffentlicht man nicht nur Buchstaben – man teilt Gefühle, Träume, Fantasien, bestehende oder überwundene Probleme und Sehnsüchte. Und dabei kommen Zweifel auf. Besonders, wenn man – so wie ich – früher im Deutschunterricht lieber gepennt hat oder als Klassenclown bekannt war. 😅

Ein fehlerfreier Text entsteht nicht einfach so. Ich brauche oft mehrere Durchläufe und bin auf verschiedene Hilfsmittel angewiesen – vor allem auf das Korrektorat und Lektorat.

Buch schreiben und veröffentlichen

Korrektorat oder Lektorat – Was ist datt denn nu wieder?

Falls du auch ein Buch schreiben und veröffentlichen möchtest, wirst du früher oder später auf diese Begriffe stoßen. Ich selbst hatte vorher noch nie von ihnen gehört – erst seitdem ich in diversen Autorengruppen unterwegs bin, begegnen mir Begriffe wie diese immer wieder.

  • Ein Korrektorat kümmert sich um Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.
  • Ein Lektorat geht darüber hinaus – es verbessert den Stil, den Ausdruck und die Verständlichkeit deines Textes.

Kurz gesagt: Ein Korrektorat sorgt dafür, dass dein Buch nicht aussieht, als hätte eine Katze über die Tastatur getippt. 😄

Die Hürden auf dem Weg zum eigenen Buch

Natürlich sieht das Ganze in einem Küstenkrimi wieder anders aus. Hier geht es nicht darum, den Leser zu inspirieren oder ihm bei einem Problem eine Lösung zu bieten. Stattdessen möchte ich eine spannende Geschichte erzählen, die fesselt und für Me-Time sorgt.

Ich habe viele Bücher und Krimis gelesen, einige davon haben mich emotional tief berührt – spannender als so mancher Film! Und genau dieses Gefühl möchte ich mit meinem eigenen Buch erschaffen.

Doch bevor mein Werk in den Buchhandel kommt, gibt es viele Hürden zu überwinden:

  • Ein Manuskript schreiben und überarbeiten
  • Den richtigen Verlag oder Selfpublishing-Plattform finden ( Ich gehe mit diesem Buch den Weg des Selfpublishers )
  • Ein Korrektorat und Lektorat durchlaufen
  • Ein ansprechendes Cover und Buchlayout gestalten
  • Marketing und Sichtbarkeit aufbauen

Jede dieser Etappen ist eine Herausforderung für sich.

Mein Fazit: Buch schreiben und veröffentlichen – eine Reise ins Ungewisse

Diese Reise ist voller Hindernisse, Schluchten und Unsicherheiten. Doch genau das macht sie spannend!

Je mehr ich mich mit den nächsten Schritten befasse, desto mehr merke ich, dass dieser Weg alles andere als leicht wird. Aber genau diese Herausforderung wird mein Leben um eine wertvolle Lektion bereichern.

Ich hoffe, dass diese Blog-Serie anderen Träumern und angehenden Autoren hilft – sei es, indem sie aus meinen Fehlern lernen oder sich inspiriert fühlen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Hört nicht auf euren inneren Zweifler! Wenn ihr schreiben wollt, dann schreibt!

🎯 Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ein Buch zu schreiben?
Was hält dich noch davon ab? Schreib es in die Kommentare!

Buch schreiben und veröffentlichen

Direkt weiterlesen:

Schreibe einen Kommentar