Moin zusammen!
Wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben, bin ich momentan total fasziniert von einem Thema, das uns alle betrifft, aber über das viele von uns viel zu wenig wissen: Finanzielle Intelligenz. Was genau das ist und warum es so wichtig ist, darüber möchte ich heute sprechen – und ich verspreche euch, es wird alles andere als trocken!
Was ist finanzielle Intelligenz?
Jetzt fragt ihr euch vielleicht: „Finanzielle Intelligenz – was soll das eigentlich sein?“ Ganz einfach: Es geht darum, clever mit Geld umzugehen. Es geht nicht darum, wie viel man verdient, sondern darum, wie man das, was man hat, nutzt, um finanziell auf sicheren Beinen zu stehen.
Finanzielle Intelligenz bedeutet, dass man weiß, wie man sein Geld einteilt, wo man sparen kann und wie man langfristig kluge Entscheidungen trifft, die einen Schritt für Schritt finanziell unabhängiger machen. Was mich daran so begeistert?
Nun, ich habe erkannt, dass finanzieller Erfolg weniger damit zu tun hat, wie schlau man ist, sondern viel mehr damit, wie man sich verhält. Schon mal darüber nachgedacht, warum manche Leute, die in der Schule richtig gut waren, finanziell nicht so auf die Füße kommen wie andere, die vielleicht nicht mal ihren Abschluss gemacht haben?
Das hat oft damit zu tun, dass Verhalten und Entscheidungen viel entscheidender sind als Schulnoten.
Verhalten ist der Schlüssel zu finanzieller Unabhängigkeit
Unser Verhalten ist der eigentliche Game-Changer, wenn es um Erfolg mit Geld geht! Und ja, das klingt vielleicht erst mal einfach, ist aber in der Praxis gar nicht so leicht umzusetzen. Warum? Weil wir oft nach alten Gewohnheiten handeln und diese schwer loswerden. Aber das Tolle ist: Jeder von uns kann lernen, sein Verhalten zu ändern und dadurch finanziell klüger zu werden.
Aber nur Verhalten alleine reicht nicht – es braucht auch ein bisschen Wissen. Wer versteht, wie man ein Haushaltsbuch führt (also, wo das Geld reinkommt und wo es rausgeht), und wie man fürs Alter vorsorgt, der hat definitiv die besseren Karten. Verhalten und Wissen – das sind die beiden großen Säulen, auf die es ankommt.
Warum man nicht alles kontrollieren kann
Aber selbst wenn man alles richtig macht, gibt es immer Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Die Wirtschaft, die Preise an den Börsen oder unvorhergesehene Ereignisse – all das kann einem die besten Pläne durcheinanderbringen. Deshalb ist es super wichtig, einen Notgroschen zu haben, auf den man zurückgreifen kann, wenn’s mal eng wird. So bleibt man auch in schwierigen Zeiten ruhig und entspannt.
Mein Buchtipp: „Die Psychologie des Geldes“ von Morgan Housel
Um mal tiefer ins Thema einzusteigen, möchte ich euch ein Buch ans Herz legen, das mir die Augen geöffnet hat: „Die Psychologie des Geldes“ von Morgan Housel. Glaubt mir, das Buch ist ein echter Augenöffner. Es zeigt, wie unsere Entscheidungen oft weniger auf klugen Überlegungen basieren und mehr von unseren Erfahrungen und Gefühlen geprägt sind.
Er macht klar, dass es nicht nur darum geht, was wir über Geld wissen, sondern wie wir darüber denken und fühlen.
Und genau das macht den Unterschied aus. Das Buch gibt super nützliche Tipps und zeigt auf, wie man sein Denken über Geld verändern kann, um finanziell erfolgreicher und – was noch wichtiger ist – zufriedener zu werden.
Drei goldene Regeln, die man nie vergessen sollte
Housel gibt uns in seinem Buch drei goldene Regeln mit, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
- Erfolg ist nicht immer eine Frage der harten Arbeit. Manchmal spielt auch Glück oder Pech eine Rolle. Es ist wichtig, das zu akzeptieren und sich nicht verrückt zu machen, wenn es mal nicht so läuft, wie man es sich erhofft hat.
- Lass dich nicht von Extrembeispielen blenden. Diese Geschichten von Leuten, die über Nacht reich geworden sind, klingen toll, aber sie sind die Ausnahme, nicht die Regel. Meistens hatten diese Leute einfach Glück oder haben ein enormes Risiko in Kauf genommen. Für die meisten von uns ist ein langsamer, stetiger Aufbau des Vermögens der sicherere Weg.
- Die Dinge sind selten so gut oder so schlecht, wie sie scheinen. Unsere Wahrnehmung wird oft von unseren eigenen Erfahrungen und Gefühlen verzerrt. Daher ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht von Extremen beeinflussen zu lassen.
Warum unsere Erfahrungen uns prägen
Jeder von uns hat seine eigenen Erfahrungen mit Geld gemacht, und diese prägen unser Verhalten. Wenn jemand schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, sein Geld zu investieren, wird er wahrscheinlich in Zukunft vorsichtiger sein und vielleicht lieber alles ausgeben, anstatt zu sparen. Jemand, der positive Erfahrungen gemacht hat, wird dagegen eher dazu neigen, mehr zu sparen und weiter zu investieren.
Das zeigt: Jeder von uns sieht die Welt durch die Brille seiner eigenen Erfahrungen. Diese beiden Menschen könnten theoretisch gleich intelligent sein, aber sie werden trotzdem ganz unterschiedliche Entscheidungen treffen.
Einfach anfangen: So wirst du finanziell klüger
Es ist eigentlich gar nicht so schwer, finanziell klüger zu werden. Man muss einfach anfangen und sich Schritt für Schritt vorarbeiten. Hier sind ein paar einfache Tipps, mit denen ihr sofort loslegen könnt:
- Budgetplanung: Mach dir einen Plan, wie viel Geld du jeden Monat ein- und ausgibst. So behältst du den Überblick und vermeidest unnötige Ausgaben.
- Notgroschen: Leg dir einen kleinen Betrag zur Seite, damit du für unvorhergesehene Ausgaben gewappnet bist. Das gibt dir Sicherheit und Ruhe.
- Lernen: Informiere dich regelmäßig über Geldthemen. Es gibt so viele Bücher, Podcasts und Blogs (wie diesen hier!), die dir helfen können, immer besser zu werden.
Warum finanzielle Bildung so wichtig ist
Leider lernen wir in der Schule viel zu wenig darüber, wie man richtig mit Geld umgeht. Kein Wunder, dass so viele Leute in Schuldenfallen tappen. Es wäre echt klasse, wenn in der Schule mehr über Haushaltsplanung, Steuern und Altersvorsorge gesprochen würde. Denn dieses Wissen ist entscheidend, um nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten und kluge Entscheidungen zu treffen.
Meine Motivation
Ich möchte, dass mir solche Fehler in Zukunft nicht mehr passieren. Und ich möchte das Wissen, das ich mir aneigne, später an meine Kinder weitergeben. Deshalb habe ich diesen Blog gestartet. Ich verbringe jetzt einen Großteil meiner Freizeit damit, mich über Themen zu informieren, die mir, euch und unseren Kindern in Zukunft helfen können.
Seid gespannt auf die nächsten Beiträge – es gibt noch so viel zu entdecken und zu lernen! Gemeinsam machen wir uns schlauer, sicherer und unabhängiger.
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