Adventszeit mit Kindern: Wie ihr Zeitmanagement und Weihnachtsfreude unter einen Hut bekommt
Die Adventszeit mit Kindern ist wie ein zuckerbestäubtes Puzzle aus Traditionen, Terminen und einer guten Portion Chaos. Zwischen Plätzchenbacken, Wichtelgeschenken und Weihnachtsmarktbesuchen versucht man, die richtige Balance zu finden: genug Zeit für besinnliche Momente, aber bitte ohne die völlige Überforderung. Als Eltern wissen wir, dass diese Zeit vor Weihnachten wunderschön, aber auch anstrengend sein kann.
Wie kriegt man das also hin, dass die Adventszeit nicht im Stress versinkt, sondern tatsächlich die schönste Zeit des Jahres wird? Mit ein bisschen Planung, einer Prise Humor und einigen praktischen Tipps wollen wir gemeinsam die Vorweihnachtszeit in ein echtes Familienhighlight verwandeln.
Vorbereitung ist das halbe Lebkuchenhaus
Die Adventszeit mit Kindern verlangt eine gute Portion Organisation, sonst fliegt einem die To-do-Liste schneller um die Ohren, als man „Stille Nacht“ singen kann.
Kalender und Pläne
Ein gemeinsamer Adventskalender hilft nicht nur beim Süßigkeiten-Management, sondern kann auch für Aktivitäten genutzt werden. Jeder Tag bekommt eine kleine Aufgabe: „Heute basteln wir Sterne“, „Morgen schauen wir einen Weihnachtsfilm“. Das bringt Struktur und Vorfreude.
Setzt euch Anfang Dezember zusammen und plant die wichtigsten Termine: Weihnachtsmarkt, Schulaufführungen, Plätzchenbacken. Wenn die Highlights stehen, fällt es leichter, drumherum Luft zu lassen – für spontane Schneeballschlachten oder gemütliche Stunden bei Kakao und Kerzenschein.
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Simplifizieren statt Perfektionismus
Es muss nicht immer alles selbst gemacht sein. Klar, Instagram zeigt uns perfekte selbstgebastelte Adventskränze, aber ehrlich gesagt: Der Kranz vom Discounter tut’s auch. Reduziert eure Ansprüche und fragt euch: „Was macht den Kindern wirklich Freude?“ Spoiler: Die Größe des Weihnachtsbaums gehört nicht dazu.
Weihnachtstraditionen mit Kindern lebendig halten
Die Adventszeit mit Kindern ist die perfekte Gelegenheit, alte Familientraditionen wieder aufleben zu lassen oder neue zu schaffen, dazu habe ich bereits einen Blog Beitrag verfasst, lest ihn euch sehr gerne durch!
Familientraditionen in der Adventszeit: Warum sie wichtig sind und wie ihr sie gestaltet
Gemeinsam backen – oder zumindest den Teig naschen
Plätzchenbacken gehört einfach dazu. Stellt euch schon mal auf klebrige Hände und Mehlwolken ein. Kinder lieben es, Formen auszustechen, auch wenn die Kekse hinterher aussehen wie der schiefe Turm von Pisa. Und das Beste: Der Geschmack hängt nicht von der Optik ab.
Der Nikolaus kommt… oder vielleicht der Weihnachtswichtel?
Habt ihr schon mal überlegt, einen Weihnachtswichtel bei euch einziehen zu lassen? Diese kleinen Schelme bringen jede Menge Spaß in die Adventszeit. Jeden Morgen hinterlassen sie eine kleine Überraschung oder richten einen Streich an.
Weihnachtliche Geschichten und Musik
Eine Geschichte vorlesen oder zusammen Weihnachtslieder singen – klingt altmodisch? Ja, und genau deshalb ist es großartig. Es gibt nichts Schöneres, als die Klassiker zu hören und sich gemeinsam in Weihnachtsstimmung zu bringen.
Zeitmanagement: Weihnachtsstress adé!
Die Adventszeit mit Kindern kann hektisch werden, wenn man nicht rechtzeitig auf die Bremse tritt. Hier ein paar Tipps, wie ihr dem Chaos den Kampf ansagt:
Prioritäten setzen
Überlegt euch, was wirklich wichtig ist. Muss die Wohnung von oben bis unten funkeln? Nein. Muss Tante Gertruds kompliziertes Rezept ausprobiert werden? Auch nicht. Konzentriert euch auf das, was euch allen Freude bereitet.
Zeitpuffer einplanen
Wer Kinder hat, weiß: Alles dauert länger. Vom Anziehen bis zur Suche nach dem einen verlorenen Handschuh – Geduld ist gefragt. Plant also großzügig Zeitpuffer ein, besonders vor Terminen oder Ausflügen.
To-do-Listen für die ganze Familie
Teilt die Aufgaben auf! Kinder können kleine Dinge übernehmen, wie den Adventskalender befüllen oder beim Dekorieren helfen. Es geht nicht darum, dass alles perfekt ist – Hauptsache, ihr macht es gemeinsam.
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Wie man Weihnachtsfreude tankt
Die Adventszeit mit Kindern ist zweifellos eine magische, aber auch anstrengende Zeit – für alle Beteiligten. Gerade Eltern laufen oft auf Hochtouren, um allen Anforderungen gerecht zu werden: Geschenke besorgen, Plätzchen backen, Weihnachtsfeiern organisieren und dabei noch gute Laune behalten. Doch damit diese besondere Zeit wirklich für alle schön bleibt, dürfen auch die Eltern nicht auf der Strecke bleiben. Denn nur, wenn ihr selbst entspannt und zufrieden seid, könnt ihr die weihnachtliche Stimmung genießen und an eure Familie weitergeben.
Auszeiten einplanen – weil Eltern auch mal Pause brauchen
Auch wenn es schwerfällt: Plant bewusst kleine Auszeiten nur für euch ein. Ob es der abendliche Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, ein gemütliches Bad mit Weihnachtsmusik im Hintergrund oder ein kinderfreier Nachmittag für den letzten Geschenkekauf ist – solche Momente geben Kraft und helfen, den Kopf freizubekommen. Vielleicht habt ihr Verwandte oder Freunde, die mal babysitten können? Nutzt die Gelegenheit, um einmal tief durchzuatmen.
Den Humor bewahren – auch wenn alles schiefgeht
Manchmal läuft einfach alles anders, als geplant. Der Weihnachtsbaum kippt um, das Geschenkpapier reicht nicht oder die Kekse brennen an – in solchen Momenten hilft nur eins: lachen! Kinder spüren schnell, wenn die Stimmung kippt, aber wenn ihr über das Chaos lachen könnt, werden auch die Kleinen entspannter damit umgehen. Und mal ehrlich: Sind nicht gerade solche Pannen die besten Geschichten, die man sich noch Jahre später erzählt?
Weihnachtsfreude tanken – bewusst und gemeinsam
Es muss nicht immer eine große Aktion sein, um die Vorweihnachtszeit zu genießen. Oft sind es die kleinen Dinge, die euch und euren Kindern Freude bringen: Ein Spaziergang durch die festlich beleuchtete Stadt, heiße Schokolade mit Sahne oder das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaums. Solche Augenblicke schenken nicht nur den Kindern, sondern auch euch als Eltern wertvolle Erinnerungen und Weihnachtsfreude.
Rituale für Erwachsene schaffen
Warum sollten nur die Kinder Weihnachtsrituale haben? Überlegt euch kleine Traditionen, die nur euch gehören. Vielleicht schaut ihr jedes Jahr denselben Weihnachtsfilm, trinkt abends einen besonderen Tee oder plant ein festliches Abendessen zu zweit. Solche Momente verbinden und geben euch die Möglichkeit, die Adventszeit auch aus einer anderen Perspektive zu erleben – entspannt und bewusst.
Denkt daran: Weihnachten ist kein Leistungssport, sondern ein Fest der Liebe und der Gemeinschaft. Es ist vollkommen in Ordnung, auch mal Nein zu sagen, wenn es zu viel wird. Denn nur, wenn die Eltern sich wohlfühlen, kann die ganze Familie die Adventszeit in vollen Zügen genießen.
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Die Adventszeit als Team meistern
Die Adventszeit mit Kindern muss nicht perfekt sein, um unvergesslich zu werden. Es geht nicht darum, jede Tradition bis ins Detail durchzuplanen oder die längste To-do-Liste abzuhaken. Viel wichtiger ist, dass ihr als Familie zusammenwachst und gemeinsam die kleinen, besonderen Momente genießt. Die leuchtenden Augen der Kinder beim Anblick des Weihnachtsbaums, das laute Lachen beim Backen oder der Duft von frischen Plätzchen – das sind die Dinge, die wirklich zählen.
Mit etwas Planung lässt sich der unvermeidliche Vorweihnachtsstress in den Griff bekommen. Aber vergesst nicht: Niemand muss alles alleine schaffen. Wenn ihr Aufgaben verteilt und die Erwartungen im Blick behaltet, bleibt mehr Zeit für das, was wirklich Freude bringt. Und wenn mal etwas schiefgeht? Macht euch keinen Kopf – das Chaos gehört zur Adventszeit genauso dazu wie der erste Schnee (oder der Matschregen, je nachdem, wie der norddeutsche Winter gerade drauf ist).
Denkt daran: Es sind nicht die teuersten Geschenke oder die makellose Deko, die die Adventszeit mit Kindern besonders machen. Es sind die gemeinsamen Erlebnisse, die für immer in Erinnerung bleiben. Also traut euch, ab und zu fünfe gerade sein zu lassen, und nehmt euch Zeit für das Wesentliche – zusammen zu lachen, zu staunen und zu genießen.
Und jetzt mal ehrlich: Am Ende des Tages sitzt ihr alle zufrieden unterm Weihnachtsbaum, die Kinder mit Schokoflecken im Gesicht und vielleicht einem zerknitterten Engel auf der Spitze – und genau das ist der wahre Zauber dieser Jahreszeit.
In diesem Sinne: Macht euch die Adventszeit so gemütlich wie möglich, genießt die Zeit mit euren Kleinen und lasst euch von der Weihnachtsfreude anstecken. Denkt immer daran, dass das Wichtigste nicht die perfekten Geschenke, sondern die gemeinsamen Erinnerungen sind.
Habt eine wunderbare Vorweihnachtszeit!
Herzliche Grüße und einen norddeutschen „Schietwetter-Gruß“: Dat kriegen wir hin! 🎄✨