Blog-Serie: Buch schreiben und veröffentlichen – Vom Manuskript zur Überarbeitung

Vielleicht schlummert in deiner Schublade schon ein angefangener Roman, oder du hast diese eine großartige Idee im Kopf, die einfach raus muss. Ich kenne das nur zu gut! 😊Aber ein Buch schreiben und veröffentlichen? Das ist ehrlich gesagt, ist ein echtes Abenteuer!

Manchmal fühlt es sich an wie eine gemütliche Kaffeefahrt – und manchmal eher wie eine wilde Achterbahnfahrt mit verbundenen Augen. Aber keine Sorge: In dieser Blog-Serie nehme ich dich an die Hand und zeige dir, wie du vom ersten Wort bis zum gedruckten Buch kommst.

Der Traum vom eigenen Buch

Stell dir vor, du hältst dein eigenes Buch in den Händen. Dein Name auf dem Cover, deine Geschichte zwischen den Seiten. Gänsehaut! Der Weg dahin ist jedoch kein Sprint, sondern eher ein Marathon – mal voller Energie, mal mit einem ordentlichen Muskelkater im Kopf. 😉

Der Schreibprozess: Vom ersten Satz bis zum fertigen Manuskript

Ideenfindung und Plot Entwicklung

Bevor du in die Tasten haust, brauchst du natürlich eine Idee. Bei mir war es ein Küsten-Krimi mit meiner Frau als Hauptprotagonistin. Meine Frau und ich lesen nämlich unglaublich gerne Küsten-Krimis, am liebsten solche, die in Büsum oder Umgebung spielen. Ob bei dir nun ein spannender Krimi, ein romantischer Roman oder ein lustiger Ratgeber herauskommt, ist eigentlich zweitrangig. Wichtig ist nur, dass dein Herz dafür brennt! Denn diese Begeisterung springt später auf deine Leser*innen über.

Schreiben, schreiben, schreiben!

Jetzt geht’s ans Eingemachte: Schreiben! Lass dich nicht davon abhalten, wenn der erste Entwurf noch nicht perfekt ist. Denke immer daran: Beim Buch schreiben und veröffentlichen kommt der Feinschliff erst später. Also, schreib einfach drauflos, als würde niemand mitlesen – das hilft gegen die innere Perfektionistin (oder den Perfektionisten) in dir.

Schreibblockaden überwinden

Ach ja, die lieben Schreibblockaden. Die können sich anfühlen wie ein Kaugummi unter dem Schuh – total nervig. Mir hilft es, einfach mal das Fenster aufzumachen, tief durchzuatmen oder meine Gedanken auf Papier zu kritzeln, ohne Druck. Manchmal bringt ein kleiner Spaziergang um den Block den kreativen Funken zurück – oder ich mache einen Ausflug in den Ort, in dem mein Krimi spielen soll. Die Ideen kommen dann meistens von ganz alleine.

Buch schreiben und veröffentlichen
Entspannung

Überarbeitung: Der Feinschliff für dein Manuskript

Selbstkritik üben: Was gehört raus, was bleibt drin?

Jetzt wird aussortiert: Was passt zur Geschichte? Was braucht kein Mensch? Beim Überarbeiten ist ein bisschen gnadenlose Selbstkritik gefragt. Trau dich, auch mal deine Lieblingssätze zu streichen – weniger ist oft mehr.

Feedback einholen: Testleserinnen und Lektorinnen

Egal, wie gründlich du überarbeitest – frische Augen sehen oft mehr. Ich habe zum Beispiel drei tolle Testleser: meine Frau, meine Stiefmutter und meinen großen Bruder. Sie geben mir ehrliches Feedback, und das hilft enorm weiter. Wenn du es ganz professionell angehen willst, ist ein Lektorat eine gute Idee. Ja, das kostet, aber es bringt dein Manuskript oft auf ein neues Level.

Formatierung und Rechtschreibprüfung

Es gibt nichts Peinlicheres, als wenn dein Buch voller Rechtschreibfehler ist. Lass Programme wie den Duden-Mentor drüberlaufen oder gönn dir ein Korrektorat. Außerdem: Denk an die Formatierung! Nichts ist schlimmer als ein Buch, das aussieht wie ein Referat aus der 8. Klasse.

Buch schreiben und veröffentlichen: Self-Publishing oder Verlag?

Die Vor- und Nachteile beider Optionen

Self-Publishing ist großartig, wenn du die Zügel selbst in der Hand halten willst. Du entscheidest über Cover, Preis und Marketing. Ein Verlag nimmt dir hingegen vieles ab, aber dafür musst du auch erst einmal durch das Nadelöhr der Manuskriptauswahl. Beides hat seine Vor- und Nachteile – die Entscheidung liegt bei dir.

Was Verlage erwarten: Exposé und Leseprobe

Wenn du dich für den klassischen Weg entscheidest, brauchst du ein Exposé und eine Leseprobe. Das ist quasi dein Bewerbungsschreiben für dein Buch. Mach es spannend, pack die wichtigsten Infos rein und sei ehrlich – Blender kommen nicht weit. Wichtig zu wissen: Seriöse Verlage erwarten niemals, dass du in Vorleistung gehst. Wenn ein Verlag von deiner Idee überzeugt ist, übernimmt er die Kosten für Lektorat, Korrektorat, Illustration und Cover. Lass dich nicht übers Ohr hauen!

Self-Publishing-Plattformen im Vergleich

Wenn du dich fürs Self-Publishing entscheidest, hast du die Qual der Wahl. Amazon KDP, BoD oder Tolino Media – alle bieten unterschiedliche Möglichkeiten. Schau dir die Konditionen gut an, bevor du dein Buch dort veröffentlichst.

Fazit: Buch schreiben und veröffentlichen

Ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen ist kein Spaziergang – aber auch keine unüberwindbare Hürde. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, und hab vor allem Spaß am Schreiben. Denn am Ende, wenn du dein fertiges Werk in den Händen hältst, weißt du: Es hat sich gelohnt.

🎯 Starte jetzt dein eigenes Buchprojekt und mach deine Worte lebendig! Vielleicht steht dein Buch bald im Regal – und wer weiß, vielleicht werde ich dein größter Fan!

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