Moin Moin!
Der Einkauf steht an, die Einkaufswagen rollen, und mal wieder fragst du dich, wie der Korb so schnell so voll werden konnte, obwohl du nur „ein paar Kleinigkeiten“ holen wolltest. Bevor du’s merkst, ist der Wagen voller und der Geldbeutel leerer. Na toll! Aber keine Sorge, wir hier im Norden wissen, dass man mit einer Prise Gelassenheit und ein paar einfachen Tricks beim Einkaufen nicht nur entspannt durch die Läden schlendern, sondern dabei auch ordentlich sparen kann.
Hier kommen fünf Tipps, wie du beim Einkaufen das Beste für dich und dein Portemonnaie herausholst – typisch norddeutsch, ohne Stress und Hektik. Lass uns mal schnacken!
1. Gut geplant ist halb gespart: Einkaufslisten nutzen
Im Norden liebt man’s entspannt – und genau so solltest du auch deinen Einkauf angehen. Ehe du dich kopfüber in den Supermarkt stürzt, setz dich doch erstmal gemütlich hin, vielleicht bei einer Tasse Tee, und überleg dir in Ruhe, was du die nächsten Tage wirklich brauchst. Eine Einkaufsstrategie, sozusagen.
Der Trick? Eine sorgfältig durchdachte Einkaufsliste. Sie verhindert nicht nur die gefürchteten Spontankäufe, sondern sorgt auch dafür, dass du wirklich nur das kaufst, was du brauchst. Schreib alles auf, was du vorhast, zu kochen, und halte dich dann auch an deine Liste. Der Leberwurstaufstrich mag dich noch so anlachen, aber wenn er nicht draufsteht – zack, zurück ins Regal damit!
Tipp: Im besten Fall machst du das am Abend vorher, dann hast du den Kopf frei und kannst dich gemütlich vorbereiten. Denn wie wir hier sagen: „Wer sich vorbereitet, spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven.“ Klingt doch wie Musik in den Ohren, oder?
2. Angebote im Blick behalten: Schnäppchenjäger mit Köpfchen
Jetzt mal Hand aufs Herz: Wer im Norden lebt, weiß, dass das Wetter und die Preise ähnlich unvorhersehbar sein können. Ein Tag sonnig, am nächsten Stundenlanger Regen – genauso schwanken auch die Supermarktpreise. Da gilt es, die Augen offen zu halten und gezielt nach Angeboten Ausschau zu halten.
Sei es der gute alte Wochenprospekt im Briefkasten, per App oder online – Angebote gibt’s immer. Aber pass auf, nur weil was im Angebot ist, musst du es nicht unbedingt in den Einkaufswagen legen. Verlockend ist es, klar, aber bleib cool und überleg dir kurz: „Brauch ich das wirklich oder ist das nur ein Impuls, der mich grade anlacht?“
Norddeutsche Weisheit: „Wat mutt, dat mutt“ – und was nicht muss, bleibt besser im Regal.
Tipp: Schau dir die Angebote an, aber sei schlau und lass dich nicht vom Schnäppchenrausch mitreißen. Nur weil es billiger ist, bedeutet das nicht, dass du es brauchst. Bleib standhaft – wie ein Leuchtturm im Sturm!
3. Preise vergleichen und Discountern vertrauen
Manchmal sind es die kleinen Umwege, die am meisten bringen. Auch wenn wir im Norden die Dinge oft gerne so nehmen, wie sie kommen, lohnt es sich doch, die Preise mal zu vergleichen und eventuell auch den ein oder anderen Weg zum Discounter in Kauf zu nehmen. Gerade die Eigenmarken der Discounter haben oft die gleiche Qualität wie teure Markenprodukte, aber sie kosten eben deutlich weniger.
Ja, die hübsch verpackten Markenprodukte sehen vielleicht verlockender aus, aber wenn wir ehrlich sind: Der Joghurt im schicken Becher schmeckt genauso gut wie der günstigere der Hausmarke. Du zahlst also nicht für die Qualität, sondern für die Verpackung. Warum also mehr ausgeben, wenn’s auch günstiger geht?
Tipp: Ein kleiner Preisvergleich, am besten schon vorm Einkaufen, kann wahre Wunder bewirken. Und wenn der Weg zum Discounter ein bisschen länger ist? Na und! Hier im Norden ist der Horizont ja auch weit – und so sparst du am Ende auf allen Ebenen.
4. Eigenmarken als Geheimtipp
Wenn wir schon beim Thema Eigenmarken sind: Viele Leute haben immer noch das Gefühl, dass „billig“ gleich „schlecht“ ist. Dabei sind die Eigenmarken der Supermärkte oft genauso gut – oder manchmal sogar besser – als teure Markenprodukte. Warum also für den Namen bezahlen?
Sei es bei Nudeln, Mehl, Milch oder sogar Schokolade – Eigenmarken bieten heutzutage eine breite Auswahl und können locker mit den teuren Varianten mithalten. Schau also beim nächsten Einkauf einfach mal ein Regal tiefer und greif zur Eigenmarke. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern oft auch die Nerven, weil du nicht überlegen musst, ob der teure Preis gerechtfertigt ist.
Tipp: Probier’s mal aus – ein Vergleich zwischen Marke und Eigenmarke kann durchaus erhellend sein. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr sogar einen neuen Liebling?
5. Vorrat anlegen – aber mit Bedacht
„Der Norddeutsche weiß, wie man sich für schlechte Zeiten rüstet.“ Das gilt nicht nur für Regenjacken, sondern auch für den Vorratsschrank. Wenn du Platz hast, lohnt es sich, bei haltbaren Lebensmitteln wie Nudeln, Reis oder Dosentomaten im Angebot zuzuschlagen. Aber Vorsicht: Nur weil was im Angebot ist, heißt das nicht, dass du es in Massen brauchst. Denk daran: „Viel hilft viel“ gilt nur bedingt.
Wenn du regelmäßig die Vorräte aufbrauchst, bevor sie verderben, hast du alles richtig gemacht. Denn wahllos große Mengen zu horten, nur weil es im Angebot ist, bringt am Ende nichts, wenn die Hälfte im Müll landet.
Tipp: Kauf klug, nicht überstürzt. Vorräte ja, aber überleg, was du wirklich brauchst und auch tatsächlich aufbrauchen kannst. Die Nordsee läuft ja auch nicht über, nur weil’s mal regnet.
Bewusst einkaufen mit norddeutscher Gelassenheit
Sparen beim Einkaufen ist eigentlich gar nicht so schwer. Mit ein bisschen Planung, einem Blick für die richtigen Angebote und einem entspannten Maß an Gelassenheit kannst du deinen Wocheneinkauf stressfrei und günstig gestalten. Und dabei bleibst du schön norddeutsch: ruhig, pragmatisch und immer mit einer gesunden Portion Bodenständigkeit.
Also, schnapp dir das nächste Mal deine Einkaufsliste, sei clever und genieße es, mit einem Lächeln im Supermarkt unterwegs zu sein – weil du weißt, dass du das Beste für dich und dein Budget rausholst.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim nächsten Einkauf und denk daran – wat mutt, dat mutt!